
EXPERTISE
Dr. Jan Liesenfeld berät und vertritt nationale und internationale Mandanten in allen Bereichen des Wirtschaftsprivatrechts. Er verfügt über besondere Fachkenntnisse im Handels- und Gesellschaftsrecht (insbesondere der Organhaftung und Post-M&A-Streitigkeiten), im Schadensersatzrecht, im Vertragsrecht einschließlich Arbeits- und Dienstleistungsverträgen sowie im Recht der allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie im Recht des unlauteren Wettbewerbs.
Dr. Liesenfelds praktischer Schwerpunkt ist die Beilegung nationaler sowie internationaler Rechtsstreitigkeiten. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung in komplexen Streitigkeiten vor staatlichen Gerichten, kommerziellen Schiedsverfahren und außergerichtlicher Streitbeilegung wie z.B. Schiedsgutachterverfahren. Er hat Massenstreitverfahren im Verbraucherschutzrecht konzipiert und geleitet.
Dr. Liesenfeld hat praktische Erfahrungen in internationalen Großkanzleien gesammelt. Er hat im Rahmen eines Austauschstudiums an der New York University das US-amerikanische Rechtssystem kennengelernt. Sein akademisches Engagement umfasst neben dem Abschluss einer Doktorarbeit zum allgemeinen Schuldrecht auch das Unterrichten von Studierenden an der Bucerius Law School. Er kennt sich auf dem Markt für Legal Tech aus, einschließlich KI und anderer Softwaretools zur Erleichterung von Rechtsdienstleistungen.
Bevor er zu ARKTIK Legal kam, arbeitete Dr. Liesenfeld für die internationale Anwaltskanzlei PwC Legal in der Praxisgruppe für Litigation & Arbitration mit Schwerpunkt auf gesellschaftsrechtlichen Schadensersatzverfahren und internationalem Zivilprozessrecht. Davor leitete er ein Innovationsteam bei einer Legal-Tech-Firma, die Massenprozesse und Inkassotools für Verbraucher entwickelte.
AUSBILDUNG
Zweites Staatsexamen, Kammergericht, Berlin
Promotion, Bucerius Law School, Hamburg (summa cum laude)
Erstes Juristisches Staatsexamen, Bucerius Law School, Hamburg (Bester des Prüfungsdurchgangs)
Bachelor of Laws, Bucerius Law School, Hamburg (mit Aufenthalt an der New York University, USA)
SPRACHEN
Deutsch
Englisch
KONTAKT
VERFAHREN
Dr. Liesenfeld vertrat einen britischen Unternehmer in einem Streit in Millionenhöhe über einen variablen Kaufpreis aus dem Verkauf eines Unternehmens und Schadensersatz wegen schädlicher Unternehmensführung.
Zu seinen Erfahrungen gehört auch die Vertretung eines internationalen Mobile-Gaming-Unternehmens in einem mehrstaatlichen Rechtsstreit wegen Verleumdung durch einen Konkurrenten im Internet.
Dr. Liesenfeld vertrat einen Insolvenzverwalter bei der Durchsetzung von Darlehensansprüchen eines insolventen Unternehmens.
Er vertrat eine Aktiengesellschaft bei der Verfolgung von Haftungsansprüchen gegen ein ehemaliges Vorstandsmitglied wegen Veruntreuung von Gesellschaftsmitteln und der Abwehr von Schadensersatzansprüchen.
Dr. Liesenfeld beriet den Leiter eines großen Krankenhauskonzerns bei der Abwicklung eines komplexen Schadensfalles und der Vermeidung von Haftung.
Dr. Liesenfeld war Schiedssekretär in einem englischsprachigen Schiedsverfahren nach den Schiedsregeln der International Chamber of Commerce (ICC) im Bereich des Energierechts.
VERÖFFENTLICHUNGEN
Juristische Blogbeiträge zu Sportwetten und Online-Verfahren, 2024, https://blogs.pwc.de/de/steuern-und-recht;
„Isolierte Zession bei Gesamtschulden“, Dissertation, 2020; Duncker & Humblot, Schriften zum Bürgerlichen Recht, Band 518;
„Probleme der Betriebsratsvergütung“ in Annuß/Bader, Wissenschaft trifft Praxis, Linklaters Employment Academy 2014, S. 131-178;
„Unternehmensmitbestimmung bei der Sekundärgründung einer Societas Europaea“, im Bonner Rechtsjournal, Ausgabe 01/2014, S. 22-29.
AKADEMISCHE AUSZEICHNUNGEN UND ANERKENNUNGEN
Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes als Doktorand und als Student
Förderung der Dissertation durch die Studienstiftung ius vivum
Dissertation mit der höchsten akademischen Auszeichnung summa cum laude
Der Bundesgerichtshof und mehrere Autoren renommierter juristischer Literatur verweisen auf die Dissertation von Jan Liesenfeld
1. Platz bei einem nationalen Debattierwettbewerb mit rund 60.000 Teilnehmern